Lernen muss nicht fad sein. Und moderne Lehr- wie Ausbildungsmethoden sind alles andere als langweilig. Nutzen Sie doch den Spieltrieb von allen Menschen und bringen Ihren Auszubildenden Inhalte spielerisch bei.
Spielerische Ausbildungsmethoden – Welche Möglichkeiten gibt es hier?
Ihnen fällt nichts ein, wie Sie hier Ihre Themen spielerisch vermitteln können? Dann habe ich ein paar ganz einfach umzusetzende Ideen als Anregung für Sie:
– Nutzen Sie Spielkarten. Schreiben Sie Ihre Themen (wie z.B. Fachbegriffe, Definitionen, etc.) auf Spielkarten und lassen Ihren Auszubildenden eine Spielkarte ziehen. Im Folgenden gehen Sie dann auf dieses Thema ein.
– Lassen Sie einzelne Prozessschritte vom Auszubildenden in die richtige Reihenfolge bringen. Dazu können Sie die Schritte auf Papier ausdrucken oder ein digitales Tool (hier würde sich z.B. Miro oder Conceptboard eignen) nutzen.
– Die ausgedruckten Seiten auf Papier können bei Prozessbeschreibungen oder einzelnen Arbeitsschritten auch auf dem Boden ausgelegt werden und mit dem Auszubildenden abgegangen werden. In Bewegung lernt es sich leichter.
– Ihr Auszubildender und Sie singen gerne? Dann singen Sie doch Inhalte gemeinsam zu einem Lied oder Texten spontan. Das geht mit Fans des Reimen / Rappens / Poetry Slammens übrigens genauso.
– Kennen Sie noch das Memory Spiel? Auch das können Sie nutzen und zum Beispiel Fachbegriffe Bildern zuordnen lassen (oder Fachbegriffe Definitionen, Rechnungen Lösungen, usw.).
– Natürlich geht auch jede Art von Quiz, bei der z.B. im Sinne von Multiple Choice richtige Antworten angekreuzt werden müssen.
– In Rätselheften finden Sie oft zwei Bilder und in einem Bild sind Fehler, die herauszufinden sind. Das können Sie auch machen. Nutzen Sie dafür Bilder, Prozessbeschreibungen, Dokumentationen usw. Wer findet mehr Fehler?
– Und auch Kreuzworträtsel können wunderbar genutzt werden.
Seien Sie kreativ und Ihnen fallen sicher noch viel mehr spielerische Elemente ein, die Ihnen und auch dem Auszubildenden gefallen werden. Ich freue mich auf Ihre Ideen und Kommentare.
Übrigens gibt es in diesem Bereich auch viele digitale Tools und Möglichkeiten, auf die ich hier jetzt bewusst nicht eingegangen bin. Das ist wäre dann etwas für einen der kommenden Blogbeiträge.
(Bild: Pixabay)
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