Mindestens 1 x jährlich: Workshop mit Ausbildungsbeauftragten bei der Select GmbH
Bei Select ist die interne Ausbildung ein wichtiger Baustein der Unternehmenssicherung. So wird jeder Auszubildende wertgeschätzt und die Ausbildung als wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe eines jeden Kollegen angesehen.
Die Qualität der Ausbildung ist unmittelbar abhängig von der Motivation der Ausbildungsbeauftragten, da diese im Arbeitsalltag den Nachwuchskräften zur Seite stehen, ihnen Prozesse erklären, den Sinn hinter den Aufgaben vermitteln und den jungen Menschen die Möglichkeit – nicht nur des Nachfragens sondern auch des „Selbstmachens“ bieten.
Wenn die Verbindung zwischen Fachvorgesetztem und Auszubildendem menschlich funktioniert, ist die wichtigste Grundlage für eine gelungene Ausbildung geschaffen. Diese Basis ist bei Select schnell aufgebaut, da wir uns in unserem Kerngeschäft als Menschenbegleiter verstehen. Damit die Ausbildungsbeauftragten auch in den fachlichen Bereichen der Ausbildung fit sind, ist eine regelmäßige Präsenzschulung unverzichtbar.
Präsenztraining für alle Ausbildungsbeauftragten am effektivsten
Nach verschiedenen Formaten, wie halbtägige Vor-Ort-Workshops oder auch Webinaren hat sich klar herausgestellt, dass ein ganztägiges Präsenztraining für alle Ausbildungsbeauftragen am effektivsten ist.
Dabei unterstützt die Wahl des Tagungsortes außerhalb der Arbeitsstätte ungemein. Select nutzt hierfür den Seminarbereich eines Hotels: Die schönen Räumlichkeiten und der Komfort des Mittagessens erinnern an Urlaub und tragen zur Entspanntheit bei.
Diese Themen wurden im Workshop behandelt:
- Ziele der Ausbildung
- Rollen und Aufgaben der Ausbildungsbeauftragten
- Generation Z
- Business-Knigge
- Lehrmethoden
- Kommunikation (Feedback, Probleme)
.
Lehrmethoden erlebbar machen
Um die Lehrmethoden direkt erlebbar zu machen, wurden die oben genannten Themen jeweils mit einer speziellen Lehrmethode bearbeitet. So zum Beispiel die Ziele der Ausbildung in der Großgruppe mit der Metaplan-Methode und die Rollen der Ausbilder wurden durch Brainstorming und Mindmapping in Kleingruppen aufs Papier gebracht. Auch das Thema Knigge wurde in Kleingruppen mit der Leittextmethode bearbeitet und Gespräche mit schwierigen Azubis in Rollenspielen zu zweit geübt. So konnte der theoretische Inhalt bearbeitet und die Methode direkt angewendet werden. Für alte Hasen eine Chance der Auffrischung und für neue Kollegen ein erfahrungsorientierter, nachhaltiger Einstieg.
Zusätzlich ist es sehr konstruktiv, wenn sich Kollegen aus verschiedensten Abteilungen hierbei austauschen können, dies sollte auf jeden Fall bei der Zeitplanung berücksichtigt werden.
Der Workshop sollte so gestaltet sein, dass genügend Pausen (wie beim Lernen…) eingeplant sind und die Methoden sich abwechseln. Auch Bewegung sollte nicht vergessen werden. Und ganz wichtig: Humor – das ist für Select ein unverzichtbarer Aspekt. Dass wir auch im Stress immer Zeit für ein gemeinsames Lachen haben und uns nicht immer bierernst nehmen.
Karten-Set von Select zur Optimierung des Ausbildungsprozesses
Am Ende wurde dann in der Großgruppe der Lernprozess des Tages betrachtet. Hierbei kam ein Karten-Set von Select zum Einsatz:
- Was haben wir heute gelernt?
- Mit welcher Methode haben wir gelernt?
- Was war hilfreich beim Lernen?
- Was hat das Lernen heute erschwert?
- Fehlt noch etwas?
- Wie sollen wir es in Zukunft machen?
Diese 6 Schritte kann der Ausbildungsbeauftragte auch mit einem Azubi nach einer neuen Unterweisung durchgehen, den Lernprozess des Azubis unter die Lupe nehmen und der Ausbildungsprozess optimieren.
Dass sie die Methoden selbst ausprobieren durften, kam bei den Ausbildungsbeauftragten sehr gut an und sollte für die Zukunft beibehalten werden.
Autorin: Birgit Alt, Select GmbH
Bilder: Select GmbH
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