Im Ausbildungsmarketing müssen wir uns klar über die Zielgruppe sein, die wir als Ausbildungsbetrieb ansprechen möchten. Meist richtet sich dieses direkt an die Schüler und Schulabgänger. Aber auch die Eltern können einen wichtige Zielgruppe sein, auf die es gilt, passend zuzugehen. Sie spielen bei der Entscheidung und Berufsfindung sogar eine entscheidende Rolle. So haben sich laut McDonalds Ausbildungsstudie 2013 83 % der Schüler über berufliche Möglichkeiten bei Ihren Eltern informiert. Die Informationen der Eltern werden zudem als am hilfreichsten angesehen.
Daher finden Sie nun ein paar Tipps für ein Ausbildungsmarketing, welches die Eltern im „Visier“ hat:
- Plakate und Flyer für die Zielgruppe Eltern (z.B. Beispiel von Aldi Süd: „Kaufen Sie doch demnächst mal bei Ihrer Tochter ein“)
- Nutzung der XING–Kontakte und Posten von freien Ausbildungsplätze auf dieser Plattform (gilt natürlich auch für LinkedIn etc.)
- Messen, die sich an Eltern (und Schüler) richtigen (z.B. Parentum)
- Flyer für Eltern in deren Muttersprache (bei Migrationshintergrund)
- Elternabende
- Einladung zu Berufsinfoveranstaltungen an Schulen an Eltern der Schüler per Brief verteilen
- Eigener Internetauftritt für Eltern (z.B. Telekom)
- und vieles mehr…
Welche Ideen haben Sie noch? Und welche Erfahrungen haben Sie mit der Zielgruppe Eltern beim Ausbildungsmarketing gemacht?
Viele Grüße
Sabine Bleumortier
P.S. Sie möchten noch weitere Tipps für ein erfolgreiches Azubimarketing? In meinen Webinaren, Vorträgen wie Ausbildertrainings erfahren Sie mehr.
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